Hier haben wir unseren aktuellen Flyer.
Natürlich gibt auch dieser Flyer nicht immer genau das in der Art wieder, wie es vielleicht gemeint ist, oder auch, wie es der eine oder die andere versteht. Daher bitten wir auch immer, gerne nachzufragen oder uns zu kontaktieren, wenn Unklarheiten sind.
- gegen absolute Mehrheiten (das haben wir leider erleben müssen und war das eine oder andere mal nicht wirklich demokratisch)
- die Bürgerinnen und Bürger mehr mitnehmen / einbinden
- Senden entwickeln zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger (nicht der Politiker)
- Entscheidungen (im Rat und den Ausschüssen) unabhängig, bei uns tatsächlich ohne Fraktionszwang - es heißt nämlich: dem Gewissen unterworfen (nicht der Partei!)
- Senden entwickeln ohne die finanzielle Verantwortung aus den Augen zu verlieren
- auch für die Jugend und jungen Erwachsenen da sein - da gehören dann auch entsprechende Veranstaltungen und auch Aufenthalts-Plätze dazu -> konkret - neben der neuen Skate-Anlage auch einen richtig guten "Groß-Spielplatz", eine Graffiti-Wand, weitere Treffpunkte
- Gewerbe und Betrieben ein gutes Umfeld bieten
- dazu gehört auch eine gute Vernetzung von örtlichen Betrieben und unseren Schulen
- adäquate Gewerbe-Flächen für Neuansiedlungen und Erweiterungen zur Verügung stellen
- das Ehrenamt in Senden weiter stärken, nicht als Floskel, sondern als ganz konkrete Forderung. Z.B. durch die Ehrenamtskarte, durch gemeinsame Veranstaltung(en), durch bestimmte Aktionen
- den Bürgerservice in Senden weiter ausbauen - Stichwort Digitalisierung
- Mobilität - im Rahmen der gemeindlichen Möglichkeiten den ÖPNV weiter verbessern. D.h. konkret Verbindungen innerörtlich , Verbindungen in und aus den Ortsteilen, Verbindungen in die (größeren) Nachbarkommunen
- Radverkehr stärken - vielleicht durch Anreize für den Umstieg von Auto auf Fahrrad. (zumindest innerörtlich)
- Lebens(t)räume schaffen - wir setzten uns für weitere Wohnbebauung ein, allerdings auch mit Blick auf unsere Natur (die leider endlich ist) Dabei müssen die Preise erschwinglich bleiben.
- kulturelle Angebote für alle Altersklassen
Unser Augenmerk geht natürlich auch in die Ortsteile, denn schließlich besteht Senden aus
Senden, Ottmarsbocholt, Bösensell und Venne
Brauchen wir in Otti eine Umgehungsstraße?
Wir sagen NEIN - und uns ist klar, dass nicht alle diese Meinung gut finden.
Aber wir möchten das auch erklären:
Zerstörung wertvoller Naturflächen: Die geplante Trasse würde durch landwirtschaftlich genutzte oder ökologisch wertvolle Flächen führen, was Lebensräume für Tiere und Pflanzen gefährdet.
Beeinträchtigung des Landschaftsbildes: Eine neue Straße verändert das gewachsene Dorfbild und kann die ländliche Idylle dauerhaft stören.
Flächenversiegelung: Der Bau bedeutet mehr Asphalt, weniger Bodenversickerung und langfristige ökologische Belastung.
Hohe Kosten für Bau und Unterhalt: Die Investitionen in Planung, Bau und spätere Instandhaltung sind enorm – Gelder, die möglicherweise an anderer Stelle (z. B. Bildung, Pflege, ÖPNV) sinnvoller eingesetzt wären.
Zweifelhafte Wirtschaftlichkeit: Wenn die Verkehrsbelastung langfristig durch alternative Mobilitätskonzepte sinkt, könnte die Straße überdimensioniert und ineffizient sein.
Verlagerung statt Lösung: Der Verkehr wird nicht beseitigt, sondern nur verlagert – neue Anwohner entlang der Trasse wären dann betroffen.
Weniger Laufkundschaft für lokale Betriebe: Weniger Durchgangsverkehr kann auch weniger potenzielle Kunden für Geschäfte im Ortskern bedeuten.
Stärkung des ÖPNV: Ein besserer öffentlicher Nahverkehr könnte den Autoverkehr reduzieren – ganz ohne neue Straße.
Verkehrsberuhigung im Ortskern: Maßnahmen wie Tempo 30, Durchfahrtsverbote für LKW oder intelligente Verkehrslenkung könnten die Belastung ebenfalls senken.
Förderung nachhaltiger Mobilität: Radwege, E-Mobilität und Carsharing-Angebote sind zukunftsorientierter als neue Straßen.
Alternativtrasse von Lüdinghausen:
Wir können uns aber gut vorstellen, dass der alte "Kappenberger Damm" von Lüdinghausen kommend wieder ertüchtigt wird und so der Verkehr von Lüdinghausen durch Otti schon einmal wegfällt.
"kleine Lösung"
Absprache mit Strassen NRW: Bedarfsumleitung auch über die B 58/ B 54 stärker in den Fokus rücken. Der Antrag an die Gemeinde ist (26.08.2025) gestellt.