Die UWG Senden

 

Unser Wahlprogramm

 

Ortskerngestaltung

 

die seit langem angekündigt, immer mal wieder in kleinen Schritten angegangen und letztlich doch so lange vor sich hergeschoben wurde, bis das Land endlich Fördergelder für eine Städtebauliche Entwicklung für 2014 freigegeben hat. Eine seit langem diskutierte Fußgängerzone wurde niemals ernsthaft in Erwägung gezogen. Obwohl sich viele Eltern mit ihren Kindern einen sicheren Aufenthalt für ihre Kinder wünschen ist die Herrenstraße nach wie vor eine Durchgangsstraße, die es Eltern unmöglich macht, ihre kleinen Kinder „von der Hand“ zu lassen. Eine wirkliche Aufenthaltsqualität im Ortskern ist unseres Erachtens auch nicht gegeben. Aus vielen Gesprächen mit Mitbürgern wissen wir, dass ein gemeinsamer Aufenthaltsort, ein Treffpunkt, eine „nette, liebevoll gestaltete Ecke“ immer wieder gesucht, aber leider nie gefunden wird. Das gilt für junge, wie für ältere Mitbürger.

 

 

 

Infrastruktur

 

ist im Bereich ÖPNV erheblich verbesserungsbedürftig. Viele Mitbürger aus den Ortsteilen Ottmarsbocholt, Bösensell und Venne kommen nicht oder nur unter ganz besonderen Schwierigkeiten nach Senden. Auch wenn heute die individuelle Mobilität ganz oben steht, so ist doch viel mehr Beachtung den Mitbürgern zu schenken, die sich nicht selbst hinter das Steuer setzen wollen oder können, wie z.B. Kinder und Jugendliche, aber auch ältere Mitbürger oder Bürger, die einfach mal kein Auto fahren wollen. Und auch der Innerortsverkehr von Senden muss intensiviert werden, da viele Bürger aus den Randgebieten unsers Ortsteiles nur unter erheblichem Aufwand in den Ort kommen. Unabdingbar gilt es zu bestimmten Zeiten auch die Verbindung in das Oberzentrum Münster und zurück zu verbessern. 
Die X90 ist ein Anfang - aber hier fehlen noch die Zubringer! Die Mitbürger auch Ottmarsbocholt und aus Bösensell möchten und sollten auch in den Genuss dieser Linie kommen. Da werden wir uns für engagieren.

 

 

 

Schulentwicklung

 

muss sich stärker am tatsächlichen Bedarf orientieren. Wir haben derzeit gut funktionierende Schulen in allen Ortsteilen. Allerdings müssen wir mehr Beachtung der Betreuung unserer Kinder schenken. Hier stehen die Zeiten und die Finanzen an erster Stelle. Es ist nicht hinnehmbar, wenn Betreuungsangebote nachgefragt werden, aber mangels Kapazitäten nicht bedient werden können. Hier sind Lösungen gefragt, die dem Slogan „Vereinbarkeit von Familie und Beruf“ auch gerecht werden. Ansonsten sind wir frei von Ideologien und offen für Diskussionen.

 

 

 

Tourismus

 

spielt in Senden eine bisher untergeordnete Rolle! Warum? Wir möchten die Gemeinde attraktiv gestalten – für unsere Bürger, aber auch für Besucher. Dazu muss sich Senden mit allen Ortsteilen positiv darstellen. Hier gilt es, Kräfte zu bündeln, Ideen zu entwickeln und gemeinsam zu arbeiten.

 

 

 

Schloss Senden

 

Warum muss ein Schloss verfallen? Natürlich soll die Gemeinde das Schloss nicht ohne Wenn und Aber erwerben, und inzwischen sind erste Ergebnisse erkennbar. Eine private Initiative hat das Schloß wachgeküßt! Es finden Veranstaltungen statt - das Schloß strahlt teilweise in neuem Glanz! Da sind wir auf einem guten Weg. Und wir sollten auch den Weg der finanziellen Unterstützung beibehalten. Denn durch unsere gemeindliche, finanzielle Unterstützung generieren wir ein Vielfachen an sonstigen staatlichen, aber auch privaten Mitteln!

 

 

Kinder und Jugendliche

 

Unsere Kinder und Jugendlichen, die zwar kritisiert werden, wenn sie laut auf der Straße spielen oder den 1. Mai am Kanal feiern, denen aber Alternativen wie Bolzplätze, attraktive Spielplätze oder jugendgerechte Treffpunkte fehlen. Wir setzten uns für ein großes Eventgelände ein, auf dem viele Interessen zusammengeführt werden.

Ein großer Spielplatz mit Wasserspielbereich, einen Skater- und Bikepark, ein Amphietheater(ähnliches) Konstrukt für (Outdoor-)Veranstaltungen aller Art, aber auch um sich einfach zu treffen und gemütlich zu sitzen.

 

 

 

Gemeinschaftsleben

 

Unser Gemeinschaftsleben – warum nicht eine in allen Ortsteilen wechselseitig durchgeführte Skaternight – warum nicht eine wieder im Ortskern beheimatete Kirmes – warum nicht den Wochenmarkt zum kulturellen und gastronomischen Schwerpunkt der Gemeinde aufwerten unter anderem durch z.B. Verlegung des Marktes auf den Samstag und/oder Beheimatung auf dem Parkplatz Mertens oder Sparkasse/DM/Geiping oder der Eintrachtstraße.